Montag, 5. Oktober 2015

"Ich liebe meine Kinder, aber sie sind nicht meine Freunde"

"Also alles ganz einfach: Liebe eure Kinder und lasst sie in Ruhe."

Spiegel KW41

Dienstag, 15. September 2015

learning to code

für jemanden der nir unregelmässig zeit investieren kann habe ich folgende angebote schätzen gelernt für einen einblick in code- und web-entwicklung

codeacademy.com

codeingame.com

Sonntag, 13. September 2015

der neue tugendterror - thilo sarazzin

"die 'mode' (...) die im namen der gleichheit (sic!) leistung, erfolg, werte und wettbewerb negiert"

"es geht vielmehr um eine einstellung, die am liebsten alle unterschiede zwischen menschen, religionen und sozialen gruppen grundsätzlich verneinen will."

"In der gleichheitsideologie ist die entwicklung Von unterschieden zwischen Menschen stets ein Ausdruck mangelhafter sozialer Gerechtigkeit, also eine moralische Frage."

"Üblicherweise Frage ich immer zuerst, ob jemand das Buch gelesen hat, über das er oder sie mit mir reden möchte."

"Orwells knappe Ratschläge für eine gute, klare Sprache will ich dem Leser nicht vorenthalten:
- benutze nie ein Wortbildungsmittel oder eine redefigur, die man oft gedruckt sieht
- benutze nie ein langes Wort, wenn auch ein kurzes möglich ist
- wenn ein Wort weggelassen werden kann, lasse es weg
- benutze nie das passiv, wenn du das aktiv benutzen kannst
- benutze nie Wörter aus fremden Sprachen oder aus der Wissenschaft, wenn man dasselbe auch in der eigenen, insbesondere der Alltagssprache sagen kann"

"Kurzum: geht es um gleiche Möglichkeiten zur individuellen Entfaltung oder um möglichst gleiche Ergebnisse?"

"Impulskontrolle kann man als den überwölbenden Begriff für die Summe aller sekundärtugenden verstehen." (See also "physioeconomics")

"Es geht um die tatsächliche Gleichheit der Menschen. Ungleiches wird verneint, heruntergespielt oder ins bedeutungslose verschoben. Für alles ungleiche sind entweder Ungerechtigkeiten oder äußere umstände ursächlich, die niemand zu vantworten hat. Soweit Wettbewerb zu Ungleichheit führt ist er illegitim. Jedes äußere Anzeichen von Ungleichheit soll vermieden werden. Darum sollen an den Schulen auch sitzenbleiben und Noten beseitigt werden und an den Hochschulen macht sich die eineheitsnote eins breit."

Montag, 31. August 2015

Literatur: Thilo Sarrazin - Deutschland schafft sich ab

Zitiert aus Goethe - Faust 1: "Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen."

"All die Volkswirte, Betriebswirte, Juristen, Germanisten, Politologen, Soziologen und Philosophen, die unsere Universtitäten verlassen, tragen durchaus zum allgemeinen Bildungsniveau bei, ihr Beitrag zum wissenschaftlich-technischen Fortschritt geht jedoch gegen Null."

""Die Essensausgaben und Suppenküchen verfolgen einen guten Zweck und sind Ausdruck eines löblichen privaten Engagements. Das soll gar nicht bestritten werden. Aber das Geld wäre besser investiert in Kochkurse, Hauswirtschaftskurse und Verhaltenstraining für die Unterschicht. (...) Hier wird Fehlverhalten bestätigt und subventioniert."

"Genau betrachtet ist der Gedanke, dass die Chancen der Menschen gleich seien, absurd: Wer schön oder intelligent ist, hat andere Chancen als jemand, der hässlich oder dumm ist. Und diese ungleiche Ausgangslage produziert unablässig Ergebnisse, die noch ungleicher sind."

"In der amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung war es das Bekenntnis, dass die Menschen gleich geboren sind und die Freiheit haben sollen, ihr individuelles Glück zu suchen (pursuit of happiness)"

"Nicht Geld macht glücklich, Sinn macht glücklich"

"Den Verfechtern der Gesamtschule ihrerseits muss klar sein, dass die optimale Förderung eines jeden Schülers nicht zu mehr Gleichheit, sondern zu mehr Ungleichheit führt."

Thomas Edison: "Genie ist 1% Inspiration und 99% Transpiration"

"Von Oscar Wilde stammt der Ausspruch: "Das Ziel des Lebens ist die Selbstentwicklung. Das eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu bringen, ist unsere Bestimmung." (...) "Insofern ist jeder Mensch ein freies Subjekt, dessen einziger Zweck er selber ist,(...)"


Literatur: Kampf der Kulturen - Samuel P. Huntington

"Wir wissen, wer wir sind, wenn wir wissen, wer wir nicht sind und gegen wen wir sind."

"'Eine Psychologin in Gesellschaft von einem Dutzend Frauen, die in anderen Berufen tätig sind, versteht sich als Psychologin; in Gesellschaft von einem Dutzend Männern versteht sie sich als Frau'. Menschen definieren ihre Identität über das, was sie nicht sind. "

Donnerstag, 27. August 2015

Literatur - Outliers - Malcolm Gladwell

The book where the famous 10,000 hour of practice come from. Its about 10 years of full devotion to (any) topic which makes you a master.

"What is the question we always ask about the successful? We want to know what ther´re liek - what kind of personalities they have, or how intelligent they are, or what kind of lifestyles they have, or what special talents they might have been born with. And we assume that it is those personal qualitites that explain how that individual reached the top.
(...) I want to convince you that these kinds of personal explanations of success dont work. People dont rise from nothing. we do owe something to parentag eand patronage.
(...) In fact they are invariably the beneficiaries of hidden advantages and extraordinary opportunities and cultural lagacies that allow them to learn and work hard."

"It is the richt who get the biggest tax breaks . Its the best students who get the best teaching and most attention. and its the biggest nine- and ten-year-olds who get the most coaching and practice. Success is the result of what sociologists like to call 'ACCUMULATIVE ADVANTAGE'."

"the striking thing about Ericssons study is that he and his colleagues couldnt find any 'naturals', musiscians who floated effortlessly to the top while practicing a fraction of the time theier peers did. Nor could they frind any 'grinds', people who worked harder than everyone else, yet just didnt have what it takes to break the top ranks. Their research suggests that once a musician has enough ability to get into a top musich school, the thing that distinguishes one performer from another is how hard he or she worksl That it. And whats more, the people at the very top dont work just harder or even much harder than everyone else. Tey work much, much harder."

"General Intelligence (IQ) and Practical Intelligence (knowing what to say to whom, knowing when to say it, and knowing how to say it for maximum effect) are 'orthogonal': the presence of one doesnt imply the presence of the other."

"In the end, only one thing mattered [in a quantitative research] (difference between A-kids, successful, and C-kids, unsuccessful): family background."

"Success is not a random act. It arises out of a predictable and powerful set of circumstances and opportunites. (Ex-post nachvollziehbar, ex-ante unpredictable)"

"Success is a function of persistence and doggedness and the willingness to work hard for twenty-two minutes to make sense of something that most people would give up on after thirty seconds. (...) Countries whose students are willing to concentrate and sit still long enough and focus on answering every single question in an endless questionnaire are the same countries whose students do the best job of solving math problems."