"es geht vielmehr um eine einstellung, die am liebsten alle unterschiede zwischen menschen, religionen und sozialen gruppen grundsätzlich verneinen will."
"In der gleichheitsideologie ist die entwicklung Von unterschieden zwischen Menschen stets ein Ausdruck mangelhafter sozialer Gerechtigkeit, also eine moralische Frage."
"Üblicherweise Frage ich immer zuerst, ob jemand das Buch gelesen hat, über das er oder sie mit mir reden möchte."
"Orwells knappe Ratschläge für eine gute, klare Sprache will ich dem Leser nicht vorenthalten:
- benutze nie ein Wortbildungsmittel oder eine redefigur, die man oft gedruckt sieht
- benutze nie ein langes Wort, wenn auch ein kurzes möglich ist
- wenn ein Wort weggelassen werden kann, lasse es weg
- benutze nie das passiv, wenn du das aktiv benutzen kannst
- benutze nie Wörter aus fremden Sprachen oder aus der Wissenschaft, wenn man dasselbe auch in der eigenen, insbesondere der Alltagssprache sagen kann"
"Kurzum: geht es um gleiche Möglichkeiten zur individuellen Entfaltung oder um möglichst gleiche Ergebnisse?"
"Impulskontrolle kann man als den überwölbenden Begriff für die Summe aller sekundärtugenden verstehen." (See also "physioeconomics")
"Es geht um die tatsächliche Gleichheit der Menschen. Ungleiches wird verneint, heruntergespielt oder ins bedeutungslose verschoben. Für alles ungleiche sind entweder Ungerechtigkeiten oder äußere umstände ursächlich, die niemand zu vantworten hat. Soweit Wettbewerb zu Ungleichheit führt ist er illegitim. Jedes äußere Anzeichen von Ungleichheit soll vermieden werden. Darum sollen an den Schulen auch sitzenbleiben und Noten beseitigt werden und an den Hochschulen macht sich die eineheitsnote eins breit."
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