Dienstag, 1. April 2025

Spaziergang zu dir selbst - Biyon Kattilathu

  • Manchmal gewinnt man. Und manchmal lernt man.
  • Mir hilft der Gedanke sehr, dass alles FÜR uns passiert.
  • Wenn etwas passiert:
    • Akzeptanz
    • Okay, sehr gut. Wieder etwas gelernt.
  • Du bist bereits stolz auf dich. Einfach so. Du bist bereits zufrieden. Weil du es entschieden hast. Du bist entspannt.
    • Weil du weißt, dass manche Dinge sind, wie sie sind. Und aus diesem Gefühl heraus kommst du ins "Tun". Du tust Dinge, die ein in sich ruhender Mensch, ein sich Liebe schenkender Mensch tun würde. Du tust sie aus Überzeugung, voller Demut. In deinem Tempo und deinen Werten entsprechend. Und dann wirst du "haben". Du wirst vielleicht deine Ruhe haben, deine ganz persönliche Lösung, deine innere Freude, deinen Seelenfrieden. Aber alles beginnt mit deiner Entscheidung, einfach "sein" zu dürfen.
  • Die Welt ist so, wie du bist.
  • Die Vergangenheit
    • Sie begleitet viele Menschen immer und überall. Und das Geschenk, das sie nicht öffnen, weil sie mit der Vergangenheit beschäftigt sind, ist natürlich die Gegenwart. Dachtest du etwa, es ist Zufall, dass das englische Wort "present" zwei Bedeutungen hat? "Gegenwart" und "Geschenk".
  • Was du loslässt, kann dich nicht mehr festhalten
  • Es gab nie eine Vergangenheit. Es gab immer nur den jetzigen Moment.
  • Also trat ich kürzer. Ich ging weg von dem Misstrauen, dass die Zukunft schwer werden würde, hin zum Vertrauen, dass das Leben es gut mit mir meint. Ich ging weg vom "Tun" hin zum "Sein".
  • Das Fließen des Wassers erinnert mich dara, dass es manchmal nicht darum geht, mit dem Strom oder gegen den Strom zu schwimmen, sondern darum, einfach mal am Rand zu stehen und das Plätschern zu genießen, so wie wir es gerade tun.
    • Wenn du glücklich sein willst, musst du das Unglücklichsein loslassen und nicht mehr an ihm hängen.
  • Das Gewicht des Steins hat ihn nach unten gezogen. Wir Menschen lassen uns auch oft nach unten ziehen. Von Dingen im Außen, von Sorgen und Selbstzweifeln, von anderen Menschen, von Schreckensmeldungen, von unserer Vergangenheit... Aber das schöne ist, dass wir das Gewicht dieser Dinge loslassen können. Und was wir loslassen, kann uns nicht mehr runterziehen.
  • Aber eine Entscheidung NICHT zu treffen, bedeutet, die Entscheidung getroffen zu haben, sich nicht zu entscheiden.
  • Du siehst, was wir auch machen würden, es wir immer jemanden geben, der uns nicht verstehen kann oder will.
    • dich nicht von den Meinungen und Ansichten anderer beirren zu lassen.
  • Ich meine, hey, wir sind "Human Beings" und keine "Human Doings"
  • Denn, so wird es uns doch ständig suggeriert, das große Glück wartet irgendwo am Ende dieser Leiter. Doof nur , wenn die Leiter kein Ende hat.
  • Aber wenn deine Leiter nicht am richtigen Baum steht, dann steig ab. Ich will nämlich nicht, dass du frustriert immer weiterkletterst. Ich will dich lächeln sehen auf der Leiter. Und es gibt viele Bäume, an die du deine Leiter anlehnen kannst.
  • War das ein schlimmer Job? Anfangs schon. ich mochte nichts daran
    • Aber irgendwann - ich weiß nicht mehr genau, wann und wieso - habe ich mir gesagt, dass ich einfach das Beste daraus mache.
    • Und vor allem habe ich in der Spülküche getanzt! Ich habe gesungen, getanzt und meine Kollegen unterhalten. Irgendwann wollte jeder unbedingt in meiner Schicht arbeiten.
  • Wenn ich mich heute vergleiche, dann mit mir selbst vor einem Jahr
  • Ein guter Mensch wird nämlich einen guten Menschen in dir sehen. Ein schlechter Mensch wird etwas Schlechtes in dir sehen.
  • Wenn jemand mit dir schlecht über jemand anderen sprechen würde, ist es nicht abwegig, dass er mit anderen auch schlecht über dich spricht.
  • Neid zu überwinden. Mir wurde klar, dass alles, was in ihrem Leben stattfand, mein Leben nicht beeinflussen sollte. Wer anderen ihr Glück nicht gönnt, wird es im Leben schwer haben, selbst Glück zu erfahren.
  • dass die Person, die uns verletzt hat, ein größeres Leiden hat. Das macht es einfacher, diesem Menschen zu vergeben; er muss ja diese Last tragen.
    • wenn wir jemandem vergeben, hilft das nicht nur ihm, sondern vor allem auch unserem eigenen Seelenfrieden.
  • Der dritte Baum heißt "Verlassen". Wenn ich den Menschen verlassen werde.
    • weiß, dass ich meinen Seelenfrieden gewahrt habe.
    • Du triffst die Entscheidung nicht GEGEN einen anderen Menschen, sondern FÜR dich.
    • Immer, wenn du eine Entscheidung getroffen hast, wirst du das Gefühl haben, dein Leben wieder selbst in die Hand genommen zu haben.
  • Wenn dir zum Beispiel Dinge keinen Spaß machen, ich meine, über einen langen Zeitraum hinweg, musst du irgendwas ändern. Das gilt für so ziemlich alles im Leben.
  • (Take it, change it or leave it)
  • Warte aber nicht damit. JETZT ist immer der beste Zeitpunkt.
    • "Irgendwann" wird es definitiv die letzte Begrüßung, Verabschiedung, Umarmung und der letzte Kuss sein.
  • Sei jetzt der Mensch, den du damals gebraucht hättest.
  • Ich habe erkannt, dass das Leben nicht leichter werden muss, sondern dass ich stärker werden sollte. Ich habe erkannt, dass andere Menschen sich nicht ändern müssen, sondern dass ich mich ändern muss, wenn ich etwas verändern möchte.
    • Wie muss ich werden, dass es mir leichtfällt, es zu schaffen.
  • Du kannst bestimmte Dinge besonders gut. Tu sie. Tu sie immer wider.
    • ich habe viel Energie für Dinge aufgewendet, die mir nicht lagen.
    • Es gibt Dinge, die kannst du gut - und es gibt Dinge, die können andere gut. Werde dir selbst bewusst, was du gut kannst, und dann kümmere dich darum. Egal, ob andere diese Fähigkeiten anerkennen oder nicht. Übrigens macht uns da, was wir gut können, meistens auch Spaß.
  • Sprich mit dir selbst wie mit einer Person, die du über alles liebst.
    • Und schon gehe ich viel toleranter, liebevoller, geduldiger mit mir um.
  • "Ach, Mist, gleich wird's regnen!" Wie soll man sich nach diesem Satz fühlen? Gut? Hmm, schwierig. Gereicht hätte ein Satz wie: "Da hinten sind dunkle Wolken." Punkt.
  • Beobachten: Was fehlt eigentlich in diesem Moment? Was denkst du? Was fehlt in diesem Moment?
    • In diesem Moment anzukommen. Achtsam. Dass einen viele gute Dinge umgeben.
  • Es gibt keinen Augenblick in der Zukunft, der wichtiger ist. Das Glück kann nur ins Jetzt eintreten.
  • Manchmal sollten wir nur essen. Nichts anderes dabei tun. Manchmal sollten wir nur gehen. Nichts anderes dabei tun. Manchmal sollten wir nur zuhören. Nichts andere dabei tun. Manchmal sollten wir nur auf einer Bank sitzen. Nichts anderes dabei tun. Wenn wir nicht immer mehrere Sachen gleichzeitig tun, sondern uns ganz auf den Moment einlassen, erkennen wir so einiges an uns und an unserem Leben. Probier das doch einmal selbst aus.
  • Jemand, der dich nicht so akzeptiert, wie du bist, akzeptiert sich selbst nicht. Wenn er nämlich mit sich im Reinen wäre, hätte er kein Problem damit, die Andersartigkeit anderer Menschen willkommen zu heißen.
  • Es gab Zeiten in meinem Leben, da habe ich versucht, anderen zu genügen.
  • Natürlich sind wir nicht ohne Fehler. Das gehört einfach zum Menschsein dazu
    • Kannst du dich lieben mit all deinen Fehlern?
    • Es ist so unglaublich wichtig, dass wir mit uns selbst liebevoll umgehen.
  • Als mich vor mehreren Jahren meine damalige Freundin verlassen hat, war es keine Entscheidung "gegen mich", sondern "für sie".
    • Das wir uns manchmal abgrenzen müssen und dass dies ein Akt der Selbstliebe ist. Jeder von uns braucht Raum für sich, einen Ort, an den er sich zurückziehen oder an dem er sich entfalten kann.
  • "Wissen will reden. Weisheit und Liebe wollen zuhören."
  • Was würde ein 90-jähriges ich dir jetzt raten?
  • Du "hast" kein Leben. Du "bist" Leben.
  • Und weißt du was? Jede Antwort, die du auf die Frage "Wer bist du?" hättest, wäre falsch. Denn die Antwort auf diese Frage bist du selbst!

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