Dienstag, 17. Juni 2014

über das glück IV

Unbekanntes verständlich machen und damit Beunruhigendes ausschalten, Unerreichbares als irrelevant betrachten, Unvermeidbares hinnehmen, Jagd nach Lustgewinn vermeiden. Nicht an Vergangenem und der Zukunft hängen.

Sich von den alltäglichen Beeinträchtigungen des Lebens innerlich distanzieren, um ihnen so beizukommen, über den Dingen stehen, und in der Gegenwart wahre Lust/Glück empfinden (führt zu Ruhe, Gelassenheit, Seelenfrieden).


über das glück III

glück ist innerer friede

derjenige sucht nach Glück, der noch dabei ist, Angst und Furcht zu überwinden.

Die Selbstzucht (Selbstdisziplin) ist nicht um ihrer selbst willen erstrebenswert, sondern weil sie der Beruhigung der Seele dient.



über das glück II

Glück basiert auf Sinn, nicht auf Bedürfnisbefriedigung.

Der Sinn ist ständig neu zu finden und kann auch in jeder Situation gefunden werden.

über das glück

"Wer Glück/Lust direkt anpeilt, vertreibt sie in diesem Maße. Dies ist die Paradoxie des Glücks."

wie man sein leben führt sagt nach aussen wie man sieht das jeder sein leben führen sollte

"wenn er sich entschließt, monogam zu leben, möchte er damit ausdrücken, dass alle monogam leben sollen; denn jeder wählt für sich selbst grundsätzlich das Gute (Annahme Sartres)."

Deshalb fühlen sich andere "betroffen" durch die eigene lebensweise. Wenn man sich "anders" entscheidet als "normal", als die mehrheit.

z.b.

- nein ich gehe nicht auf die party sondern lerne

- ich trinke keinen alkohol