Dienstag, 6. Juni 2017

Das Geheimnis glücklicher Kinder - Steve Biddulph

  • Zufällige Hypnose jedoch ist so alltäglich, daß Eltern - ohne es zu merken - ihren Kindern Botschaften einimpfen, die ein Leben lang fortwirken, wenn sie nicht deutlichem Widerspruch begegnen.
    • Der Geist eines Kindes ist voller Fragen. Und die vielleicht wichtigsten dieser Fragten lauten: Wer bin ich? Was für eine Art von Person bin ich? Wo gehöre ich hin? Fragen zur Selbsteinschätzung, Fragen der Identitätssuche...
    • Deshalb wird ein Kind gravierend von allen Feststellungen, die mit den Worten "Du bist" beginnen, geprägt
  • Oftmals haben wir Kinder gebeten sich selbst zu beschreiben ... [Do this!]
  • Wir können unsere Gefühle offen ausdrücken: "Ich bin heute einfach zu müde dazu" oder "Im Augenblick bin ich zu wütend."
  • zwischen der Art und Weise, wie gesunde,glückliche und wie kranke,bedrückte Menschen mit sich reden, ein gewaltiger Unterschied besteht. ... Diese Selbstgespräche übernehmen Kinder direkt von ihren Eltern und Lehrern.
  • Viel besser ist eine positive Formulierung: "Halte dich gut am Baum fest", "pass auf, wohin du deinen Fuß als nächstes setzen willst." ... Statt "Lauf nicht auf die Straße" ist es einfacher und besser zu sagen "Bleib hier auf dem Bürgersteig bei mir" - das Kind kann sich somit vorstellen, was es tun soll, und muß sich nicht vorstellen, was es nicht tun soll. ... "Petra, halte dich mit beiden Händen am Bootsrand fest", ist viel nützlicher als "Fall bloß nicht ins Wasser" oder noch schlimmer "Wie, glaubst du wohl, ergeht es mir, wenn du ertrinkst?" ... Jeder, der positiv formuliert, hilft seinem Kind, positiv zu denken und zu handeln ... Weil das Kind weiß, was es tun soll, und nicht vor Angst paralysiert ist, weil es etwas nicht tun soll
  • "Protectice behaviour Training":
    • "Nichts ist so schlimm, als daß man nicht mit jemanden darüber reden könnte"
    • "Du hast das Recht, dich jederzeit sicher zu fühlen und dich zu wehren, wenn du dich unsicher fühlst"
    • Fragen Sie Ihre Kinder: "Was würdest du tun, wenn..." Gehen Sie auf sie ein und überlegen Sie, vor welchen Gefahren sie gewappnet sein sollten.
  • Ob du glücklich oder unglücklich bist, schert die Welt kein bisschen. Also kannst du dich auch gleich fürs Glücklichsein entscheiden.
  • Beobachten Sie ihr Kind wenn es fernsieht. Sehen Sie den leicht geöffneten Mund, den leeren Blick, den Kinder nach einer Weile annehmen? Läuft Ihnen da nicht ein Schauer über den Rücken? ... in keiner Lebenssituation werden Sie Kindern begegnen, die so passiv und gefesselt sind.

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